BLOG-Beiträge und Bestrebungen

 Ich habe mir gerade die Häufigkeit meiner BLOG-Posts angeschaut. Die Monate Februar und März waren wirklich katastrophal. Jedoch finde ich, dass der Januar eigentlich sehr gut aussah.

Ich versuche mir anzugewöhnen jeden Tag einen BLOG-Beitrag zu schreiben. Es fällt mir jedoch sehr schwer. Familie und Vollzeitstelle nehmen einen doch sehr viel Kraft und Zeit in Anspruch.

Es gehört zu meiner Unternehmensphilosophie die Arbeit, die ich an Projekten leiste der Öffentlichkeit zu Verfügung zu stellen. Es hilft mir auch meine Gedanken in Worte zu fassen und darin immer besser zu werden.

Kommunikation ist ganz wichtig. Das bestreben jeden Tag einen BLOG-Beitrag zu schreiben, soll mich dazu zwingen jeden Tag aufs neue über ein Thema nachzudenken. Es hilft mir auch Beständigkeit zu entwickeln und dadurch auch Vertrauen zu meinen Lesern aufbauen.

Ich bin gut wenn es ums schreiben geht. Aber mir meinen Arbeiten möchte ich auch keinen Perfektionismus fördern. Perfektionismus ist nicht etwas was ich positiv finde.

In meiner Jugend wurde ich ständig mit Ikonen aus der Physik und vllt. Astronomie konfrontiert. Einstein war eine Ikone in der Physik, der man nicht in unserer modernen Zeit ausweichen konnte. Tesla hingegen war ein Mythos. Alle diese Ikonen hatten eins gemeinsam. Sie wurden als unantastbar und absolut genial angesehen.

In meiner Jugend habe ich keine einzige Persönlichkeit in meinen Umfeld kennen gelernt, die gesagt hat es waren Menschen, die ihre Arbeit und Werke geliebt haben. Menschen, die leidenschaftlich an ihren Werken gearbeitet haben. Was man immer gesehen hat, war der Rum und die Bekanntheit. Geschichten wie toll diese Menschen waren.

So empfand ich und sah die Physik in der Schule oder an Universitäten wie strengen dogmatischen Religionsunterricht. Es gab sowas, wie die absolute Wahrheit, die man erlernen musste. Diese Wahrheit war absolut richtig und unerschütterlich. Man durfte nie Fehler machen. Fehler waren etwas obszönes. Die Ikonen der Physik wurden mit einer Wahrheit Genies geboren.

Ich höre immer noch aus Dokumentationen, dass Hirnforscher sich mit Einsteins Gehirn beschäftigen. Niemand erzählte mir in meiner Entwicklungszeit, dass er seine Arbeit geliebt hat und leidenschaftlich mit seiner Arbeit verbunden. Niemand erzählte mir, dass diese Ikonen auch nur Menschen waren. Durch ihre Ansichtsweisen, Neugier und Leidenschaft für ihre Arbeit machten Sie unglaubliche Entdeckungen.

Das wichtigste war, was ich leider auch sehr spät verstanden habe, dass ihr Erfolg und ihre Errungenschaften auf lebenslange Übung basierte und nicht Perfektion. Die Fehler, die Arbeiten, die diese Menschen vor ihren Erfolgen geleistet haben ist für die Gesellschaft nicht so wichtig. So entstand die Illusion vom Perfektionismus. Diese harte, unbezahlte und von Menschen ignorierte Arbeit, die vor dem winzigen Erfolgsmoment geleistet werden musste, wurde so gut wie nie erwähnt. All die Fehler und Irrtümer, die einen doch letztendlich zum Erfolg führten, wurden mit der Zeit uninteressanter und einfach vergessen.

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