Ein Privileg etwas Zeitloses zu erschaffen, ist ein Privileg frei Schreiben zu dürfen

Es ist ein Privileg frei Schreiben zu können. Ich schätze es sehr meine Weltanschauung frei äußern zu dürfen. Nicht jeder hat diese Freiheit auf dieser Welt. In unserer Geschichte haben wir viele Diktaturen und Unterdrückungen durchlebt. Auch heute noch ist es nicht selbstverständlich, dass jeder frei seine Meinung äußern kann. Besonders wenn die Gesellschaften eine schwere Phasen durchlaufen, wird viel politisch Unterdrückt oder informationstechnisch blockiert.

Deswegen bin sehr glück in so einen Land zu leben, bei den die Meinungsfreiheit geschätzt wird. Ich bin sehr glücklich diese Zeilen schreiben zu dürfen. Ich bin glücklich, für jeden schreiben zu können, der es gerne ließt. Es ist nicht für jeden und das was ich schreibe muss auch nicht jedermanns Meinung sein und ich finde es okay. Ich bin unvorstellbar dankbar, für diese Technologie, die mir das Schreiben ermöglicht. Ich hoffe, dass sie auch in Zukunft existieren wird.

Ich denke, die Routine, dass morgen ein neuer Blog-Beitrag und YouTube-Videos rauskommen, macht mich zu einen besseren Denker und besseren Menschen. Ich schreibe über meine Sichtweise von unserer Welt mit Respekt vor Sichtweisen anderer Menschen. Im Bewusstsein, dass meine Sichtweise nicht die Einzige ist und nicht jeden gefällt. Und das ist auch gut so. 

Selbst wenn es niemand liest oder sieht, werde ich diese Kommunikationsroutine behalten und weiter entwickeln. Es hält chronologisch fest, was ich heute gelernt habe und wie ich heute gedacht habe. Es ist immer eine Momentaufnahme, wie ich die Welt heute gesehen habe. Und ich habe das Gefühl, ich habe etwas zeitloses erschaffen, selbst wenn ich dafür nicht bezahlt wurde.

Ich habe diese Gedanken heute gedacht, ich schenke Sie dir. Nutze es wenn du es möchtest. Erschaffe damit bessere Projekte, Produkte, Technologien, eine bessere Welt.

Und wenn eines Tages diese Zeilen meine Kinder lesen und deren Enkelkinder werden sie sich von dieser Zeit ein Bild machen können. Sie werden sich an mich erinnern und ich liebe diesen Gedanken.

Sie werden über alle meine Entscheidungen wissen. Sie werden wissen welche Entscheidungen zum Erfolg führten und welche nicht.

Ich denke, dass die Angst Fehler zu machen in jedem von uns steckt. Sie ist nicht angeboren, sie ist kulturell erworben. Aber keine Fehler macht derjenige, der nichts tut.

Ich denke, dass wir manchmal so fest an die nicht Lösbarkeit von Problemen glauben, dass wir uns nur mit Menschen zusammen tun, die unser Glauben bestätigen. Wir suchen nicht nach anderen Menschen, die es wagen das Problem zu lösen. Somit suchen wir uns so gut wie immer die falschen Gesprächspartner raus um uns in diesen Glauben zu bestätigen. Dabei ging es nie um die Problemlösung, sondern um die Aufrechterhaltung des alten gewohnten Weltbildes. Dieser Effekt kann sich so hartnäckig halten, dass eine Zivilisation, eine Gruppe von Menschen lieber lieber sterben würden, an statt sich an neue Umweltbedingungen anzupassen und neue Ansichten zu erforschen. Dabei ist das Problem nicht so kompliziert zu lösen. Die Lösung kann sogar vllt. ganz einfach sein. Es ist bequemer sich gegenseitig zu bestätigen, dass das Problem nicht lösbar ist. Es ist bequemer ähnliche Erfahrungen zu akzeptieren und fremderscheinende Erfahrungen zu leugnen.

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